Weizen

Vor allem die Vollwertvariante der goldenen Ähren liefert eine ordentliche Portion Ballaststoffe und resistente Stärke. Durch das Aufquellen in Wasser vergrößern sie die Stuhlmasse und wirken einem trägen Darm entgegen.

Das volle Korn überzeugt mit einem hohen Thiamingehalt. Als Stimmungsvitamin garantiert es die reibungslose Energiegewinnung, geistige Klarheit und eine ausgeglichene Psyche.

Da unverdauliche Faserstoffe wie Fruktane und Zellulose aus Weiß- und Vollkornweizen den günstigen Bifidobakterien im Dickdarm als Futter dienen, fördern sie die Vielfalt des Mikrobioms – eine starke Barriere gegen schädliche Keime.

Spezielle Phenolsäuren aus der rauen Schale der Feldfrucht rufen Entgiftungsenzyme wach, die krebserregende Substanzen im Körper binden und somit ausschalten.

Aus der wandelbaren Saat lassen sich nicht nur schmackhafte Einlagen für Gemüse, Aufläufe und Suppen zaubern, sondern auch wohltuende, warme Frühstücksbreie.

Weizenprotein gehört zu den acht häufigsten Nahrungsallergenen. Bei circa 0,5 bis 9 Prozent der Menschen verursacht es Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.

Bei der Verarbeitung zu feinem Weißmehl verliert Weizen kostbare Nährstoffe, nicht aber an Energie. Ein Zuviel in der täglichen Ernährung erhöht deshalb das Risiko für Übergewicht und Typ-2-Diabetes.