Asiatische Möhrennudeln
Sesam und Cashewkerne jeweils in einer heißen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze 3 Minuten anrösten. Beiseitestellen und abkühlen lassen.
Derweil Möhren schälen, putzen und mit einem Spiralschneider in dünne Streifen schneiden. Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen hobeln. Lauch putzen, waschen und in ca. 5 mm breite Ringe schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und alles fein würfeln. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Tofu würfeln.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Tofu und Pilze darin bei mittlerer Hitze ringsum hell anbraten, dann aus der Pfanne nehmen. Restliches Öl darin erhitzen. Knoblauch und Ingwer zugeben und bei mittlerer Hitze 2 Minuten unter Rühren braten.
Möhrennudeln, Rotkohl und Lauch zufügen und unter Wenden 2 Minuten andünsten. Alles leicht mit Salz, Pfeffer, Zucker und 1 Prise Chilipulver würzen, dann mit Sojasauce und Brühe ablöschen und alles 5–10 Minuten einkochen lassen, sodass die Möhren gar sind.
Cashewkerne, Tofu und Pilze untermischen, alles nochmals kurz erhitzen, Gemüsepfanne abschmecken und mit dem gerösteten Sesam toppen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Rotkohl überzeugt mit viel Vitamin K, das einer Gefäßverkalkung, medizinisch auch Arteriosklerose genannt, vorbeugen kann: Zum einen kann es über ein spezielles Eiweißmolekül (MGP) die Einlagerung von Calcium in Arterienwände hemmen. Dadurch bleiben die Gefäße elastisch. Zum anderen entfaltet Vitamin K eine ausgeprägte antioxidative Eigenschaft. Dadurch werden Entzündungen ausgebremst, die ebenfalls eine Arteriosklerose begünstigen.
Smarter Tipp
Im Sommer und Frühherbst, wenn frische Zucchini Gärten und Marktstände überschwemmen, können Sie auch diese für die Herstellung der leckeren Gemüsenudeln verwenden. Die Cashewkerne können beispielsweise durch Mandeln oder Walnüsse ersetzt werden.