Mehl in eine Schüssel sieben. Hefe, Zucker, 1 Prise Salz, 1 EL Öl und 250 ml lauwarmes Wasser dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. Zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.
Inzwischen Radieschen putzen, waschen, raspeln, mit 1 Prise Salz, restlichem Zucker und Essig in einem Schälchen mischen und ziehen lassen.
Für die Füllung Kreuzkümmel- und Koriandersamen in einem Mörser fein mahlen. Koriander waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und 1/4 davon grob hacken; Rest beiseitelegen. Zwiebel schälen und würfeln. Ingwer schälen, Chilischoten längs halbieren, entkernen, waschen und beides klein schneiden. Tofu grob würfeln. Alles zusammen mit Sojasauce in einen Blitzhacker geben und nicht zu fein zerkleinern.
Teig in 8 Portionen aufteilen, zu Kugeln formen, flach drücken, mittig mit der Tofumischung füllen und den Teig um die Füllung herum einschlagen. Nochmals rund formen und ca. 15 weitere Minuten gehen lassen.
Teiglinge leicht flach drücken und mit dem Sesam bestreuen. In einem Bambus-Dämpfeinsatz über kochendem Wasser 15–20 Minuten dämpfen. Anschließend restliches Öl in einer Pfanne erhitzen. Chukaman darin von beiden Seiten in 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze leicht bräunen.
Parallel Kirschtomaten waschen und vierteln. Rucola waschen und trocken schleudern. Chukaman auf einer Platte anrichten, mit beiseitegelegtem Koriander und Tomaten garnieren und die Radieschen dazu reichen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Senföle bestimmen den typischen Geschmack von Radieschen und regen die Leber zur Bildung von Verdauungssäften an. Gleichzeitig bringen die enthaltenen Ballaststoffe einen müden Darm sanft auf Trab.
Smarter Tipp
Sie mögen keinen Koriander? Dann verwenden Sie für die Chukaman-Zubereitung stattdessen einfach glatte Petersilie. Übrig gebliebenen Rucola können Sie zum Beispiel für ein cremiges Pistazien-Rucola-Pesto verbrauchen.