
Gebackene Möhren auf Pastinaken-Kartoffel-Püree mit Leinölquark
Möhren putzen, dabei etwas Grün stehen lassen, waschen und je nach Größe halbieren. Möhren in eine Auflaufform geben, mit Honig und Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer sowie Brecht Hildegard Kräuter würzen. Möhren im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C; Gas: Stufe 3) ca. 25 Minuten backen. Dabei gelegentlich wenden.
Währenddessen Kartoffeln und Pastinaken putzen, schälen, waschen, klein schneiden und zusammen in kochendem Salzwasser ca. 15–20 Minuten garen.
Nebenher Quark mit Joghurt und 1–2 EL Wasser glatt rühren. Kresse vom Beet schneiden. 3 EL Leinöl untermischen und Quark mit Salz und Pfeffer würzen. Quark in eine Schüssel füllen, mit Kresse bestreuen und mit restlichem Leinöl beträufeln.
Dann Kartoffeln und Pastinaken abgießen und abtropfen lassen. Beides zerstampfen und Haferdrink sowie Butter untermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Anschließend Möhren aus dem Backofen nehmen. Kartoffel-Pastinaken-Püree auf 4 Teller geben, Möhren auf dem Mus anrichten, mit den Leinsamen bestreuen und mit dem Leinölquark servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Da freut sich der Darm: Kartoffeln und Pastinaken sind leicht verdaulich und liefern reichlich Ballaststoffe. Aufgrund der in den Kartoffeln enthaltenen Stärke können Säuren und Gifte gebunden werden; die Erdäpfel wirken dadurch beruhigend. Die Alpha-Linolensäure in Leinöl stärkt das Denkvermögen und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Zudem schützt die Omega-3-Fettsäure das Herz und reguliert einen erhöhten Blutfettspiegel.
Smarter Tipp
Statt Pastinaken können auch Knollensellerie oder Kohlrabi für die Zubereitung des Pürees verwendet werden. Im Winter schmeckt das Gericht auch mit gebackenen Rote-Bete-Knollen oder Steckrüben.