Laktosefreier Käsekuchen
Die Kekse in ein sauberes Geschirrtuch geben und mit dem Nudelholz zu Krümeln zerkleinern. Kokosöl in einem kleinen Topf bei kleiner Hitze schmelzen und mit Krümeln und Haferflocken vermengen.
Springform mit Backpapier auslegen. Keksmasse einfüllen und gut andrücken.
Quark gut abtropfen lassen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und Schale fein abreiben. Zitrone halbieren und Saft auspressen. Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen.
Für den Belag Quark, Zitronenschale und -saft, Vanillemark, Frischkäse und Zucker glatt rühren. Eier einzeln unterrühren. Stärke kurz unterziehen.
Belag auf den Keksboden geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) 50–60 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. In Stücke geschnitten servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Statt auf Käsekuchen zu verzichten, gibt es ihn jetzt einfach laktosefrei – und diese Variante überzeugt obendrein mit smarten Zutaten! Haferflocken machen den Keksboden schön crunchy und liefern beachtliche Mengen an B-Vitaminen. Kokosblütenzucker enthält im Gegensatz zum Haushaltszucker einige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Zink und Eisen.
Smarter Tipp
Trotz Laktoseunverträglichkeit vertragen Personen in der Regel geringe Mengen des Milchzuckers. In dem Fall kann statt des Kokosöls auch Butter eingesetzt werden. Aufgrund ihrer Verarbeitung ist die Butter von Natur aus sehr laktosearm und enthält nur 0,1–0,7 Gramm Laktose pro 100 Gramm.