Reis in der 2,5-fachen Menge Salzwasser nach Packungsanweisung 30–35 Minuten garen.
Derweil Ananasfruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Schalotten, Knoblauch und Ingwer schälen, alles fein hacken und in einer Pfanne in heißem Öl bei mittlerer Hitze 2–3 Minuten glasig andünsten.
Ananas zugeben und 1 Minute mitbraten. Dann Kaffirlimettenblätter, Curry- und Kurkumapulver zufügen und 1 Minute weiterbraten. Brühe und Kokosmilch zugießen und etwa 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Inzwischen Garnelen abspülen und trocken tupfen. Paprikaschote putzen, waschen und in schmale Ringe schneiden.
Garnelen in die Pfanne geben und 2–3 Minuten bei kleiner Hitze mitköcheln lassen; dann mit Limettensaft, Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Malaysisches Curry auf dem Reis anrichten und mit Röstzwiebeln und Paprikaringen bestreuen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Wer Probleme mit der Verdauung hat, sollte zu frischer Ananas greifen: Ihre Enzyme helfen, das Eiweiß aus der Nahrung vollständig zu spalten und steigert dessen Verwertbarkeit dadurch deutlich. Garnelen glänzen mit einem hohen Gehalt an Jod. Das Spurenelement ist hierzulande Mangelware, aber unsere Schilddrüse benötigt es, um reibungslos zu funktionieren.
Smarter Tipp
Für einen Schärfekick können Sie dem malaysischen Curry eine frische Chili beigeben, die zusammen mit dem Knoblauch und Ingwer verarbeitet wird. Das darin enthaltene Capsaicin kann den Stoffwechsel natürlich ankurbeln. Wenn Sie es eher milder mögen, entfernen Sie zuvor die Kerne der Chili.