Petersilienwurzel-Cremesuppe
Petersilienwurzeln, Kartoffeln und Zwiebel schälen. Etwa 150 g der Petersilienwurzeln zum Garnieren in feine lange Streifen hobeln. Übriges Gemüse klein würfeln und zusammen in einem Topf in 1 EL heißem Olivenöl 2 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten.
Brühe und Kochsahne zugießen und Suppe etwa 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Inzwischen die Petersilienwurzelstreifen in heißem Öl (ca. 170 °C) goldbraun frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen.
Petersilie waschen, trocken schütteln, einige Blätter zum Garnieren abzupfen, den Rest mit restlichem Öl fein pürieren.
Petersilienwurzel-Cremesuppe ebenfalls fein pürieren. Crème fraîche unterrühren, nach Bedarf noch etwas Brühe ergänzen. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und frisch abgeriebenem Muskat würzen und auf Suppenteller verteilen.
Petersilienöl darüberträufeln und leicht einrühren. Suppe mit Petersilienwurzelstroh und beiseitegestellter Petersilie anrichten.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Die ätherischen Öle aus Petersilienwurzeln können einen gereizten Magen beruhigen, regen aber auch die Durchspülung der Harnwege an. Deshalb wird das Gemüse in der Naturheilkunde auch bei Blasenentzündung oder Nierenleiden eingesetzt.
Smarter Tipp
Reste der Petersilienwurzel-Cremesuppe lassen sich gut einfrieren: Achten Sie nur darauf, die Dose nicht zu voll zu machen, damit der Deckel beim Einfrieren nicht hochgedrückt wird.