Quarkklößchen mit Erdbeersauce
Quark und Eier in einer Schüssel zu einer glatten Masse verrühren. Nach und nach 1 Prise Salz, Mehl und Grieß unterziehen. Kurz quellen lassen.
Inzwischen halbe Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben und mit einer feinen Reibe etwas Schale abreiben.
Erdbeeren putzen, waschen, grob zerkleinern und in ein hohes Gefäß geben. Abgeriebene Zitronenschale, Honig und 1 Prise Zimt zufügen und mit einem Stabmixer fein pürieren.
In einem großen flachen Topf reichlich Wasser mit 1 TL Salz zum Kochen bringen. Mit einem Esslöffel kleine Klößchen vom Quarkteig abstechen; er sollte schwer vom Löffel fallen, andernfalls noch etwas Grieß zugeben.
Klößchen in das kochende Wasser gleiten lassen und die Hitze sofort reduzieren. Klößchen bei kleiner Hitze in etwa 8 Minuten garziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
Inzwischen Butter und Öl in einer Pfanne zerlassen. Semmelbrösel darin goldbraun anrösten.
Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in den Butterbröseln schwenken. Mit der Erdbeersauce servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Schön süß – das mögen Kinder! Und trotzdem arm an Zucker – das freut Mütter und Väter. Außer ihrer natürlichen Fruchtsüße liefern die Erdbeeren jede Menge Folsäure, die wichtig für die Zellen ist, und dazu noch Vitamin C. Der Magerquark bringt muskelstärkendes Protein ins Spiel, die Vollkornprodukte liefern sättigende Ballaststoffe und das Rapsöl gesunde Fett. Somit sind die Topfenknödel, wie das Gericht auch genannt wird, ein guter Mix aus Nährstoffen.
Smarter Tipp
Die aus Österreich stammenden Quarkklößchen oder auch Topfenknödel genannt, unterscheiden sich zu den deutschen Quarkbällchen, indem diese gekocht statt gebraten werden, dies sparrt Fett und macht sie so leichter. Zur Abwechslung können die Klößchen auch mit Aprikosen- oder Pflaumenkompott zubereitet werden. Dafür die gewürfelten Früchte einfach mit 150 ml Apfelsaft und 100 ml Wasser weichkochen. Zu der Süßspeise passt auch eine Vanillesauce. Ein Grundrezept hierfür finden Sie hier. Für größere Kinder (ab etwa 7 Jahren) gibt es keine ausgesprochene Kinderportion mehr. Das Essen wird in der Regel "gerecht" verteilt. Deshalb machen wir hier auch keine Unterschiede mehr bei der Nährwertberechnung.