Rotkohlsuppe mit Kokosmilch
Rotkohl putzen, waschen und durch einen Entsafter geben; dabei sollen ca. 400 ml Rotkohlsaft ausgepresst werden. Alternativ Rotkohl in einem Standmixer zerkleinern und Püree durch ein feines Sieb passieren, um den Saft zu erhalten. (Feste Rückstände bei Bedarf anderweitig verwenden.)
Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Lauch putzen, gründlich waschen und grob zerkleinern. Thymian waschen und trocken schütteln.
Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten und Lauch darin 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Rotkohlsaft und Brühe zugießen. Lorbeerblätter und Thymian zugeben, mit 1 Prise frisch abgeriebenem Muskat, Salz und Pfeffer würzen und alles ca. 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Anschließend die Suppe durch ein feines Sieb in einen sauberen Topf passieren. Kokosmilch zugeben und 1–2 Minuten bei mittlerer Hitze erwärmen. Rotkohlsuppe mit Kokosmilch mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Zum Servieren die Rotkohlsuppe mit Kokosmilch mit einem Stabmixer schaumig pürieren und in tiefe Teller oder Schüsseln füllen. Sprossen in einem Sieb abspülen und darüberstreuen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Sein sattes Purpur erhält Rotkohl von den Anthocyanen. Diese Farbstoffe können freie Radikale abwehren und damit verhindern, dass die zellschädigenden Moleküle uns schneller altern lassen.
Smarter Tipp
Die cremige Rotkohlsuppe mit Kokosmilch lässt sich sehr gut einfrieren und nach dem Auftauen aufschäumen – so haben Sie immer eine gesunde Mahlzeit griffbereit. Nur das Topping muss dann noch frisch zubereitet werden.