Vollkorn-Spätzle
Beide Mehlsorten in einer Schüssel mischen. 1 Ei trennen. 4 ganze Eier und 1 Eigelb auf das Mehl geben. (Das 5. Eiweiß beiseitestellen und anderweitig verbrauchen.)
Mineralwasser oder Milch zum Mehl geben und mit einem Holzlöffel zu einem glatten, geschmeidigen Teig schlagen, eventuell etwas Flüssigkeit dazugeben. Teig etwa 2-3 Minuten weiterschlagen, bis er Blasen wirft. Etwas Muskat mit Salz direkt in den Teig reiben. Teig mindestens 15 Minuten ruhen lassen.
Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Teig durch eine Spätzlepresse ins kochende Wasser drücken. Spätzle 1–2 Minuten kochen.
Spätzle mit einer Schaumkelle herausnehmen, sofort kalt abschrecken und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Den Vorgang wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.
Salbei waschen, trockenschütteln, die Blättchen abzupfen und grob hacken.
Butter und Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Salbei dazugeben.
Spätzle dazugeben und darin bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten braten, mit Salz und nach Belieben mit Muskat würzen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Warum Spätzle kaufen, wenn sie selbstgemacht so einfach sind und viel besser schmecken? Dank des verwendeten Vollkornmehls liefert die Leibspeise vieler Süddeutscher beachtliche Mengen Niacin. Dieses B-Vitamin sorgt unter anderem für eine schöne, feste Haut und reguliert deren Feuchtigkeitsgehalt.
Smarter Tipp
Die kernigen Spätzle kommen auch als Beilage gut zu Gulasch oder Geschnetzeltes an. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Szegediner Putengulasch von EAT SMARTER? Verzichten Sie in diesem Fall auf die Salbeibutter.