In einer Schüssel Mehl mit Stärke und Eiern verrühren. Nach und nach so viel Mineralwasser unterrühren, dass ein dünner Teig entsteht. Pfeffern, etwas Muskat dazureiben und den Teig 10 Minuten quellen lassen.
Inzwischen die Zitrone heiß abspülen, trockenreiben und die Schale fein abreiben. Zitrone halbieren und von einer Hälfte den Saft auspressen.
Brühe, Sojacreme und Zitronenschale in einem Topf aufkochen. Bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren mit einem Schneebesen etwa 10 Minuten cremig einkochen lassen.
Gegebenenfalls die Blüten schräg von den Zucchini schneiden (Zucchini anderweitig verwenden, z.B. für einen Salat). Blüten behutsam waschen und trockentupfen. Die Kelche vorsichtig öffnen und die Blütenstempel mit den Staubgefäßen abknipsen.
Den Teig nochmals durchrühren. Öl in einem Topf erhitzen – es hat die richtige Temperatur, wenn an einem hineingehaltenen Holzlöffelstiel kleine Bläschen aufsteigen. Zucchiniblüten nacheinander durch den Ausbackteig ziehen, kurz abtropfen lassen und im Öl in etwa 3 Minuten goldbraun frittieren.
Die frittierten Blüten mit einer Schaumkelle herausheben und auf mehreren Lagen Küchenpapier gut abtropfen lassen, dann mit etwas grobem Meersalz bestreuen. Zitronensauce mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den warmen Zucchiniblüten servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Manchmal muss es etwas ganz Besonderes sein – und dann ist auch etwas mehr Fett erlaubt. Ausgeglichen wird das hier durch einen hohen Eiweißgehalt und die cholesterinfreie Sojacreme.
Smarter Tipp
Zucchiniblüten gibt es im Sommer nur kurze Zeit. Sie können auch andere essbare Blüten verwenden, zum Beispiel Margeriten, Lavendel oder Rosen – nehmen Sie aber bitte nur ungespritzte! Die Pastasauce mit den frisch gekochten, kurz abgetropften Nudeln mischen und in tiefen Tellern anrichten. Zucchiniblüten obenauflegen und sofort servieren.