Bananen
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Vorteile
Wer eine Magen-Darm-Infektion überstanden und noch wenig Appetit hat, ist mit Bananen gut bedient: Zu Brei zerdrückt lässt sich das Obst leicht essen und belastet den gestressten Magen oder Darm nicht, liefert aber wertvolle Nährstoffe zum Gesundwerden.
Der Mix aus Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium und Phosphor machen aus der Banane Nervennahrung, die Stresssymptome wie Nervosität und Schlafstörungen lindern kann.
Bananen punkten unter anderem mit einem vergleichsweise hohen Serotoningehalt. Das sogenannte Glückshormon gelangt durch die Verdauung ins Blut und kann dort den körpereigenen Serotoninspiegel positiv beeinflussen.
Wer öfter längere Workouts macht, sollte immer Bananen im Gepäck haben: Sie sind mit ihrem Nährstoff-Mix aus Kohlenhydraten, Mineralstoffen und B-Vitaminen perfekt als stärkender Snack, der neue Power gibt.
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Nachteile
Manche Menschen reagieren auf Bananen mit erhöhtem Blutdruck, Kopfschmerzen oder sogar Migräne. Grund ist ein Stoff namens Tyramin, der in Bananen vorkommt. Wer bereits anfällig für solche Beschwerden ist, sollte daher bewusst auf die Zeichen des Körpers nach dem Verzehr achten und gegebenenfalls auf Bananen verzichten.
Bei bestimmten Antidepressiva (sogenannte MAO-Hemmer) besteht das Risiko, dass sich nach dem Genuss von Bananen zu viel Tyramin im Körper anreichert. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte mit seinem Arzt über mögliche Wechselwirkungen sprechen und auf einen hohen Bananenkonsum verzichten.
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