Kresse
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Vorteile
Die Mengen von 100 Gramm Kresse wird vermutlich nicht auf einmal verspeist, jedoch deckt diese den Tagesbedarf von Betacarotin mit 110 Prozent locker ab. Das Provitamin A ist gut fürs Sehvermögen speziell im Dunklen und für gesunde, glatte Haut.
Die sekundären Pflanzenstoffe in Kresse verdünnen das Blut bzw. hemmen die Blutgerinnung. Das hilft dabei, die Bildung von Gerinnseln zu verhindern, die einen Infarkt oder Schlaganfall auslösen könnten.
Mit 59 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm überholt Kresse locker sogar Orangen und deckt knapp drei Viertel des durchschnittlichen Tagesbedarfs.
Kresse auf Salate, Suppen, Gemüse, Eiergerichte und mehr zu streuen ist eine super Idee für Figurbewusste: Die kleinen Blättchen sehen toll aus, schmecken lecker, bieten reichlich gesunde Inhaltsstoffe – und das alles fast zum Kalorien-Nulltarif!
Die ätherischen Öle und Senföle in Kresse können Bakterien unschädlich machen. Kresse kann darum unter anderem Schnupfen und Husten die Symptome lindern.
Für Schwangere ist Kresse deshalb so günstig, weil bereits 50 Gramm etwa ein Sechstel der täglich empfohlenen Menge Folsäure enthalten - Folsäure schützt das Ungeborene vor Fehlbildungen.
Ätherische Öle, Schwefelstoffe und der hohe Calciumgehalt (214 Milligramm pro 100 Gramm) in Kresse können dabei helfen, Giftstoffe und überschüssige Flüssigkeit im Körper schneller auszuscheiden.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist Kresse besonders zu empfehlen: Die darin enthaltenen Isothiocyanate sorgen dafür, dass weniger Jod in die Schilddrüse gelangt und somit etwa Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion gemildert werden können.
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Nachteile
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