Agavendicksaft
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Vorteile
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Nachteile
Es stimmt, dass Agavendicksaft im Vergleich mit Zucker immerhin einige Mineralstoffe und Pflanzenstoffe enthält. Allerdings sind die Mengen so gering, dass sie die möglichen Schäden durch den hohen Fructoseanteil keinesfalls ausgleichen können.
Wissenschaftler weisen immer wieder darauf hin, dass auch ein hoher Konsum von Fruchtzucker - wie er in Agavendicksaft steckt – zu Erkrankungen wie Fettleber, Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen führen kann.
Wer einen zu hohen Harnsäuregehalt im Körper hat beziehungsweise anfällig für Gicht ist, der sollte mit Agavendicksaft nur zurückhaltend süßen. Neueste Studien zeigen, dass Fruktose und Gicht zusammenhängen, da Fruchtzucker die Harnsäureausscheidung behindert und dadurch Gichtanfälle fördert.
Viele halten ja Agavendicksaft für gesünder als normalen Zucker; manche meinen sogar, er sei besser für die Zähne. Das stimmt leider nicht: Auch die Fructose im Agavendicksaft schädigt den Zahnschmelz und kann dadurch Karies fördern.
Eine Besonderheit von Fruchtzucker in Agavendicksaft ist seine Wirkung auf den Darm: Wer viel damit süßt, muss mit Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall rechnen.
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