Ahornsirup
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Vorteile
Gerade für Veggies bietet sich Ahornsirup als Süßungsmittel an, denn er liefert immerhin 2 mg Eisen pro 100 g. Ein Tipp: In Kombination mit Vitamin C, z.B. aus Obst, kann der Körper dieses Eisen am besten verwerten.
Mit Ahornsirup kann man zur Vorbeugung gegen Knochenschwund (Osteoporose) beitragen. Zwar sind die Calcium-Mengen darin gering, wenn man Ahornsirup nur löffelweise isst - aber immerhin bringt es ein Esslöffel auf etwa 20 mg des knochenstärkenden Mineralstoffs.
Forscher sind einer interessanten Eigenschaft bei Ahornsirup auf der Spur: Anscheinend kann er Bakterien bekämpfen und Antibiotika wirksamer machen.
Grundsätzlich besteht Ahornsirup aus dem eingedickten Saft von Ahornbäumen, ist also ein Naturprodukt. Panschungen mit Zuckerwasser kommen aber vor, deshalb am besten Ahornsirup aus Bio-Herstellung bevorzugen.
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Nachteile
Ahornsirup enthält etwa 60 % Kohlenhydrate (Zucker), vor allem Saccharose sowie außerdem Fruktose und Glukose. Das Zähneputzen empfiehlt sich also auch nach dem Süßen mit Ahornsirup, da sonst Karies droht.
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