Austernpilze
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Vorteile
Austernpilze haben von allen Zuchtpilzen den mit Abstand höchsten Niacin-Gehalt. Schon 100 g Austernpilze decken den durchschnittlichen Tagesbedarf zu gut 55 %! Dieses auch als B3 bezeichnete Vitamin sorgt u.a. für ein optimales Funktionieren von Muskeln und Nervensystem.
Eine Besonderheit in Austernpilzen ist ein Polysaccharid namens Pleuran, das zu den Antioxidantien zählt und die Körperzellen vor schädlichen freien Radikalen schützt.
In Austernpilzen stecken noch weitere Vitamine der B-Gruppe, darunter auch Folsäure. Dieses Vitamin sorgt für gute Nerven, ein gutes Gedächtnis, guten Schlaf und ausgeglichene Stimmung.
Mit gut 1 mg Eisen (pro 100 g) sollten Austernpilze gerade auch bei Veggies öfter auf den Tisch kommen. Außerdem sind in Austernpilzen nennenswerte Mengen an Kalium, Magnesium, Kupfer und Phosphor vertreten.
Köstlich, kalorienarm und fettfrei: Austernpilze sind eine perfekte Diätkost! Ganz besonders günstig für Figur und für Verdauung ist der Gehalt an Ballaststoffen in Austernpilzen.
Der Proteingehalt in Austernpilzen unterstützt zusätzlich beim erfolgreichen Abnehmen, weil das Eiweiß ebenfalls satt macht und die Fettverbrennung beschleunigen kann.
Der in Austernpilzen vorkommende Stoff Lovastatin senkt nachweislich den Blutfettspiegel bzw. das schädliche Cholesterin im Blut. Günstig für den Blutdruck wirkt zudem der hohe Kaliumgehalt von 254 mg (pro 100 g).
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Nachteile
Manchem liegen Austernpilze schwer im Magen. Dagegen hilft oft schon, sie besonders gut und gründlich zu kauen. Ebenfalls wichtig: Man kann Austernpilze zwar roh essen, aber dann sind sie schwerer verdaulich als gegart.
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