Bärlauch
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Vorteile
Wer Bärlauch mag, sollte ihn ruhig reichlich essen - immerhin enthalten 100 Gramm ganze 150 Milligramm Vitamin C (drei Viertel der pro Tag empfohlenen Menge).
Beim Zerkleinern von Bärlauch wandelt sich das enthaltene Alliin in Allicin um, das nachweislich vor Gefäßablagerungen und damit vor Herz- und Kreislauferkrankungen schützt.
Die schwefelartigen ätherischen Öle in Bärlauch fördern die Entgiftung der Leber und entlasten damit den Stoffwechsel.
Wer viel Bärlauch isst, kann damit außer der Leber auch den Magen und die Galle entlasten beziehungsweise die Bildung von nützlichen Verdauungssäften anregen.
Bärlauch zählt zu den Naturheilmitteln, die man auch Karminativum nennt. Im Klartext heißt das: Bärlauch hilft bei Magen- und Darmbeschwerden wie Blähungen und krampfartigen Schmerzen.
* Die kräftig grüne Farbe verdankt der Bärlauch einem extrem hohen Gehalt an Chlorophyll: 422 Milligramm stecken in 100 Gramm. Der Pflanzenfarbstoff wirkt im ganzen Körper ausgesprochen günstig. Eine besonders wichtige Rolle spielt er bei der Ausscheidung von Giftstoffen, Schwermetallen und zellschädigenden Substanzen und der Blutbildung.
Da Bärlauch entzündungshemmend und abschwellend wirkt, ist er unter anderem für Menschen mit Gicht, Rheuma oder anderen Erkrankungen nützlich, bei denen die Gelenke weh tun.
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Nachteile
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