Birnen
Fotocredit
Vorteile
Birnen plus Walnuss als Brainfood – so sah der Geheimtipp unserer Ur-Großeltern aus. Und da könnte sogar was dran sein: Die Kombi aus Kiesel-, Phosphorsäure sowie Kupfer in Birnen und dem Lecithin aus Walnüssen kann Denkvermögen und Gedächtnis tatsächlich unterstützen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für eine gesunde Verdauung eine täglich Ballaststoffzufuhr von mindesten 30 Gramm pro Tag. Eine Birne kann mit etwa 6 Gramm Ballaststoffe hierbei behilflich sein.
Mit 125 Milligramm Kalium pro 100 Gramm sind Birnen außerdem Helfer bei überflüssige Wasseransammlungen im Körper. Sie helfen dabei den Wasserhaushalt im Körper zu regulieren und können Nieren- und Blasenprobleme lindern.
Weil Birnen leicht verdaulich sind und nur sehr wenig Fruchtsäure enthalten, bekommen sie auch Babys und Menschen mit einem empfindlichen Magen ausgesprochen gut.
Ein Großteil der Vitamine, Polyphenole und Pektine sitzt wie bei anderem Obst auch, direkt unter der Schale. Deshalb Birnen am besten ungeschält essen – aber vorher gründlich waschen und abreiben, um den Pestizidgehalt zu mindern.
Anzeige
Nachteile
Unreife Birnen haben nicht nur weniger Geschmack und auch weniger wertvolle Inhaltsstoffe zu bieten, sie sind außerdem schwer verdaulich und können Bauchschmerzen und Blähungen fördern. Um die Reifung zu beschleunigen sollten Birnen bei Zimmertemperatur im Obstkorb neben Äpfel, Bananen oder Pflaumen gelagert werden.
Mehr EAT SMARTER - Wissen
Auf unsererer Website haben wir hunderte Infografiken über die gesundheitlichen Auswirkungen einzelner Lebensmittel..