Blumenkohl
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Vorteile
Wer roten oder violetten Blumenkohl sieht, sollte unbedingt zugreifen. Denn er enthält ganz besonders viel Vitamin A (gut für Sehvermögen und für die Haut) sowie Flavonoide. Diese pflanzlichen Farbstoffe schützen die Körperzellen vor schädlichen freien Radikalen.
Kalium in Blumenkohl hilft dabei, das Herz im Takt zu halten - und zwar im wahrsten Sinn des Wortes: Verliert der Körper, zum Beispiel bei Durchfall sehr viel Kalium, kann es zu Herzrhythmus-Störungen kommen.
In 100 Gramm Blumenkohl steckt mit durchschnittlich 70 Milligramm Vitamin C deutlich mehr als in derselben Menge Apfelsinen (50 Milligramm)! Noch mehr von diesem Fitmacher-Vitamin enthalten die (allerdings seltenen) Neuzüchtungen wie gelber und violetter Blumenkohl: Sie bringen es auf 80-90 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm.
Blumenkohl hat einen hohen Gehalt an Sulforaphan, einem nachweislich gegen Krebs wirksamen sekundären Pflanzenstoff. Er beugt aber nicht nur einer Erkrankung vor: Studien zeigen sogar, dass dieser natürliche Wirkstoff im Blumenkohl Chemotherapien noch wirksamer machen kann!
Für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt im Körper sorgt Blumenkohl mit seinem hohen Gehalt an Kalium. Der Mineralstoff unterstützt außerdem den Abbau von Kohlenhydraten und spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Eiweißen im Körper.
Blumenkohl gehört aus gutem Grund zu den klassischen Gemüsesorte, die Magenkranke häufig essen sollen: anders als die meisten übrigen Kohlsorten ist er gut bekömmlich und leicht verdaulich.
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Nachteile
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