Cashewkerne
Fotocredit
Vorteile
Besonders für Frauen, aber auch für Veggies sind Cashewkerne aus einem weiteren Grund super: Sie enthalten über 6 Milligramm Eisen pro 100 Gramm, das dem Körper bei der Blutbildung hilft und Anämie (Blutarmut) verhindert.
Der hohe Magnesiumgehalt in Cashewkernen sorgt für eine gute Funktion von Nervensystem und Muskulatur. Er schützt vor Krämpfen und außerdem vor Muskelkater. 100 Gramm Cashewkerne decken fast 80 Prozent des durchschnittlichen Tagesbedarfs dieses Mineralstoffs.
Cashewkerne enthalten pro 100 Gramm ganze 38 Milligramm Calcium und 500 Milligramm Phosphor – eine perfekte Kombi für feste Knochen und gesunde Zähne. Zusätzliches Plus: Phosphor unterstützt den Körper beim Aufbau gesunder Zellen.
Cashewkerne gegen depressive Verstimmungen? Das nicht, aber bei kleineren Stimmungstiefs kann es durchaus helfen, Cashews zu knabbern: Pro 100 Gramm enthalten sie nämlich satte 320 Milligramm Tryptophan, aus dem im Gehirn der „Glücksstoff“ Serotonin entsteht.
Viele Vegetarier sind mit Cashewkerne gut beraten, denn mit 21 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm bieten sie wichtige Nährstoffe, die speziell auch bei Veganern schnell zu kurz kommen.
Knapp 75 Prozent der enthaltenen Fette fallen auf einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Auch deswegen eignen sich die Nüsse als ideales Topping für lang anhaltend sättigende Gerichte.
Anzeige
Nachteile
Der hohe Tryptophangehalt der Minis interagiert mit manchen Medikamenten, was gefährliche Folgen haben kann. Darunter das Schmerzmittel Tramadol – fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt.
Mehr EAT SMARTER - Wissen
Auf unsererer Website haben wir hunderte Infografiken über die gesundheitlichen Auswirkungen einzelner Lebensmittel..