Hefe
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Vorteile
Hefe punktet mit bis zu 200 Mikrogramm Biotin pro 100 Gramm. Als Bestandteil verschiedener Enzyme ist das Vitamin an diversen Stoffwechselprozessen beteiligt.
Das beliebte Triebmittel zählt zu den Probiotika, da es aus lebenden, einzelligen Pilzen besteht. Sie können andere Pilzstämme, die Krankheiten auslösen, verdrängen und so zu einem gesunden Gleichgewicht des Mikrobioms beitragen.
Zahlreiche B-Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie die gesundheitsförderliche Wirkung auf das Mikrobiom beeinflussen das Immunsystem auf positive Weise.
Selbst kleine Portionen Hefe liefern reichlich Kalium. Dies spielt eine Rolle bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen und ist somit wichtig für die Muskelkontraktion, die Herzfunktion sowie die Regulation des Blutdrucks.
Auch das Spurenelement Zink ist in großer Menge enthalten. Es wirkt unter anderem an Stoffwechselvorgängen, der Wundheilung und der Fortpflanzung mit.
Bereits acht Gramm Hefe decken den Tagesbedarf an Folsäure. Schwangere haben einen erhöhten Bedarf, weshalb Hefe hier in besonderem Maße dabei helfen kann, genügend Folsäure aufzunehmen. Das Vitamin ist essenziell für die Entwicklung des Nervensystems des Ungeborenen.
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Nachteile
Frische Hefe ist im Kühlschrank lediglich zwei Wochen haltbar. Im Gegensatz dazu kann Trockenhefe bis zu einem Jahr den Vorratsschrank hüten. Ein 7-Gramm-Tütchen entspricht der Triebkraft eines frischen 42-Gramm-Würfels.
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