Kapuzinerkresse
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Vorteile
Die hübschen Blüten punkten mit einem hohen Gehalt an Carotinoiden. Diese natürlichen Pflanzenfarbstoffe schirmen unseren Organismus gegen schädliche freie Radikale ab und beugen Krebs vor.
Zudem bringt die Kresse bemerkenswerte Mengen an ätherischen Senfölglykosiden mit sich. Dadurch unterstützt sie ein gesundes Mikrobiom und kann bei Magen-Darm-Problemen helfen.
Ihre Senföle können aber noch mehr. Sie gelten als natürliche Keimkiller, ohne dabei die Darmflora anzugreifen. Der Vorteil: Es gibt keinerlei Nebenwirkungen. Somit ist die Pflanze zum Beispiel ideal bei Entzündungen der Harnwege.
Durch ihre antibiotischen sowie schleimlösenden Eigenschaften stellen die Senfölglykoside der Kapuzinerkresse bei Husten und Schnupfen ebenfalls ein potentes Gegenmittel dar.
Pro 100 Gramm liefert die Heilpflanze stolze 60 Milligramm Vitamin C und kann damit einen klasse Beitrag zur Deckung unseres Tagesbedarfs leisten. Davon profitiert vor allem die Power unserer körpereigenen Abwehr.
Sämtliche Teile der Kapuzinerkresse sind essbar. So kann aus den Blättern Salat oder Pesto hergestellt werden. Die Blüten eignen sich als Würzmittel und werten Gerichte auch optisch auf.
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Nachteile
In großen Mengen können die Senföle jedoch reizen. Für Babys und Kleinkinder ist das Kraut daher nicht geeignet. Auch wer an Magengeschwüren leidet, verzichtet besser.
In Supermärkten findet sich die Pflanze selten – mehr Glück haben Sie in Blumenläden. Nach dem Kauf sollte sie nur wenige Tage gelagert und möglichst frisch verzehrt werden.
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