Kokosöl
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Vorteile
Es liefert selbst zwar nur wenige Mikronährstoffe, kann jedoch den Körper unterstützen, fettlösliche Vitamine effektiv zu verwerten. Mit gesunden Lebensmitteln, roh oder gegart, kombiniert, kreieren Sie eine nahrhafte Vielfalt an Gerichten.
Die vorhandene Laurinsäure reduzierte im Labor Bakterien und Viren. Ob sich dies auch auf den Menschen übertragen lässt, müssen weitere Studien noch zeigen.
Bis der besondere Geschmacksgeber auf unseren Tellern landet, sind die Rohstoffe weit gereist und die sozialen Bedingungen im Anbaugebiet liegen oft unterhalb der Standards. Greifen Sie daher beim Kauf von Kokosöl zu Produkten, die etwa mit dem Fair-Trade-Siegel gekennzeichnet sind.
Hochwertige, native und kalt gepresste Varianten bieten mehr förderliche Inhaltsstoffe als konventionell hergestellte. Ein Beispiel sind Polyphenole, die antioxidativ sind.
Aufgrund der feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften kann Kokosöl schnell neuen Haarglanz schenken. Es ist auch als sanftes Mittel zum Abschminken von wasserfestem Augen-Make-up geeignet, sofern Ihre Haut nicht sensibel oder gar allergisch reagiert.
Beim scharfen Anbraten bis circa 200 Grad Celsius entstehen aufgrund des hohen Anteils gesättigter Fettsäuren keine schädlichen Transfette.
Das Glas sollte gut verschlossen und dunkel, aber nicht im Kühlschrank gelagert werden. So ist der Inhalt zwei Jahre haltbar und verleiht Speisen eine leichte Kokosnote, ohne zu dominieren.
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Nachteile
Genauer gesagt rund 90 Prozent. Anders als mehrfach ungesättigte Fettsäuren haben diese keinen positiven Einfluss auf die Herzgesundheit. Gute und auch ökologisch sinnvolle Alternativen sind Oliven- oder Rapsöl.
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