Kurkuma
Fotocredit
Vorteile
In Kurkuma stecken jede Menge sekundärer Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken. Im Klartext heißt das: Kurkuma kann unsere Zellen vor den schädlichen Einflüssen von freien Radikalen schützen und damit gesünder machen sowie Anti-Aging-Effekte haben.
Als Gewürzpflanze ist Kurkuma vor allem wegen ihrer anregenden Wirkung so beliebt und wird deshalb gerne bei Blähungen und Völlegefühl eingesetzt.
Weil sein Curcumin und die übrigen Inhaltsstoffe unter anderem Entzündungen hemmen, schätzt man Kurkuma in Indien auch zur Behandlung von unreiner Haut, zum Beispiel mit einer Maske aus einem Teelöffel starkem Kamillentee, einem Teelöffel Honig und einem Esslöffel Kurkuma (zehn Minuten einwirken lassen, lauwarm abwaschen). Bei entzündetem Zahnfleisch hilft eine Mundspülung aus in 250 Milliliter Wasser kurz aufgekochtem Kurkuma (zwei bis drei Teelöffel).
Im indischen Ayurveda gilt Kurkuma unter anderem als bewährtes Heilmittel bei Durchblutungsstörungen, aber auch bei Erkältung oder Grippe.
Kurkuma regt Leber und Galle dazu an, Verdauungssäfte zu produzieren – die binden dann Fette aus der Nahrung an sich und machen es leichter verdaulich.
Viele Studien zeigen, dass Kurkuma dank seiner sekundären Pflanzenstoffe auch einen zu hohen Blutdruck oder Cholesterinspiegel senkt. Das schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall; auch gegen Diabetes scheint Kurkuma zu wirken.
In Indien gilt Kurkuma seit Jahrtausenden als perfektes Mittel bei Einschlafstörungen und nervöser Unruhe.
Anzeige
Nachteile
Mehr EAT SMARTER - Wissen
Auf unsererer Website haben wir hunderte Infografiken über die gesundheitlichen Auswirkungen einzelner Lebensmittel..