Matcha
Fotocredit
Vorteile
Matcha ist besonders reich an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden und Phenolen, die den Körper beziehungsweise die Zellen vor schädlichen Einflüssen schützen. Je nach Qualität stecken wesentlich mehr dieser Antioxidantien in dem grünen Pulver als in herkömmlichem grünem Tee.
Er ist ein guter Muntermacher, da er Koffein enthält. Er wirkt aber anders als zum Beispiel Kaffee, weil das Koffein an sekundäre Pflanzenstoffe gebunden ist und darum erst eine Weile nach dem Genuss von Matcha im Darm freigesetzt wird.
Eine weitere Besonderheit von Matcha ist die Kombination von Koffein und L-Theanin. Diese Aminosäure kann das Konzentrationsvermögen erhöhen, hat aber gleichzeitig einen entspannenden Effekt.
Eine weitere Besonderheit von Matcha ist die Kombination von Koffein und L-Theanin. Diese Aminosäure kann das Konzentrationsvermögen erhöhen, hat aber gleichzeitig einen entspannenden Effekt.
Immer wieder ist zu lesen, dass Matcha eine Art Wundermittel gegen Krebs sei. Das klingt gut, ist aber so noch längst nicht bewiesen. Fest steht: Es sieht so aus, als könnte Matcha zumindest Brustkrebszellen am Wuchern hindern. Zu diesem Ergebnis kamen unabhängig voneinander zwei Forscherteams von der LMU München und der Salford Universität Manchester. Beide Teams haben nach ihren Versuchen Hoffnung, betonen aber auch, dass noch weiter geforscht werden muss.
Die antioxidativ wirkenden Pflanzenstoffe in Matcha sorgen dafür, dass ein erhöhter Blutfettspiegel und damit das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sinkt. Diese Wirkung ist für herkömmlichen Grüntee mehrfach belegt. Matcha hat aber sogar einen noch größeren Effekt: Da das aus ganzen Teeblättern gemahlene feine Pulver mit verzehrt wird, liefert er dem Körper erheblich mehr Antioxidantien als andere Tees.
Für Menschen mit einer Insulinresistenz (Vorstufe von Diabetes) kann das Trinken von Matcha ausgesprochen hilfreich sein. Studien zeigen, dass Matcha einen zu hohen Blutzuckerspiegel normalisiert und damit dem Ausbruch von Diabetes entgegenwirkt.
Anzeige
Nachteile
Je nach Produkt und Menge kann in Matcha soviel Koffein stecken wie in einem starken Espresso. Für Ungeborene im Mutterleib und für Säuglinge wird das schnell zu viel. Experten raten darum werdenden und auch stillenden Müttern, Matcha zumeiden.
Mehr EAT SMARTER - Wissen
Auf unsererer Website haben wir hunderte Infografiken über die gesundheitlichen Auswirkungen einzelner Lebensmittel..