Minze
Fotocredit
Vorteile
Schon das Schnuppern an frischer Minze oder Minzöl kann dafür sorgen, dass Müde munterer werden. Auch das liegt vor allem am Menthol, das eine allgemein anregende Wirkung hat und zum Beispiel einen schwächelnden Kreislauf sanft in Schwung bringen kann.
Bei Magen- und Bauchkrämpfen oder Blähungen wirkt Minze beruhigend und lindernd. Weil das Menthol und andere Inhaltsstoffe leicht betäubend auf die Magenschleimhaut wirken, hilft Minze auch zuverlässig bei Übelkeit und Brechreiz.
Echte Minze bekommt ihren typischen starken Duft und Geschmack durch das reichlich enthaltene ätherische Öl Menthol. Es ist aber nicht nur kulinarisch ein Gewinn, sondern auch und vor allem von großem gesundheitlichen Wert.
Aus gutem Grund kommt Minze unter anderem auch in japanischem Heilpflanzenöl zum Einsatz: Das stark duftende Menthol aus Minze lindert typische Erkältungssymptome wie Schnupfen und Husten zuverlässig und sanft.
Ein Tee aus Minze mit Honig gehört zu den altbewährten Hausmitteln bei schwerem oder keuchendem Atem. Besonders wirksam ist er, wenn man ihn aus frischer Minze zubereitet.
Minze gehört zu den Klassikern in der Naturheilkunde, wenn es um Verbesserung von Gallenproduktion und den Gallenfluss bei Galle- und Leberbeschwerden geht. Auch Durchfall lässt mit Minze behandeln; außerdem wirkt das Menthol aus Minze allgemein entspannend und krampflösend im gesamten Verdauungstrakt.
Bei kleineren Wunden, die schlecht heilen, kann man mit Minze nachhelfen. Dafür mehrmals am Tag Umschläge mit in frisch aufgebrühten Tee aus Minze getauchten, feuchten Tüchern machen.
Anzeige
Nachteile
Gerade weil Menthol so intensiv wirkt, sollte man es mit dem Trinken von Tee aus Minze nicht übertreiben. Denn bei zu hoher Dosierung (mehr als circa zwei bis drei Tassen am Tag) kann er einen gereizten Magenschleimhaut angreifen und erst recht zu Übelkeit führen.
Mehr EAT SMARTER - Wissen
Auf unsererer Website haben wir hunderte Infografiken über die gesundheitlichen Auswirkungen einzelner Lebensmittel..