Nudeln
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Vorteile
Für Sportler sind Nudeln super. Denn erstens liefern Sie schnell reichlich Energie, und außerdem enthalten Nudeln relativ viele pflanzliche Proteine. Diese gelten als Bausteine unseres Organismus und sind an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt.
Der positive Effekt auf den Blutzuckerspiegel lässt sich durch das richtige Garen noch erhöhen: Kocht man Nudeln al dente beziehungsweise bissfest, sodass sie noch einen festen Kern haben, gelangen die Kohlenhydrate langsamer ins Blut.
Mit etwa 1,5 Milligramm Eisen liefern 100 Gramm rohe Nudeln immerhin mehr als ein Zehntel des täglichen Bedarfs. Der Mineralstoff ist vor allem für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich.
Nudeln als Dickmacher? Das muss nicht sein! Was dick macht, sind häufig fette Soßen und zu viel Käse. Nudeln selbst sind fast fettfrei und beim Kochen werden aus 100 Gramm locker 230 Gramm. Nudeln können also gut und nachhaltig sättigen. Vor allem, wenn sie aus Vollkorn bestehen.
Die Kohlenhydrate in Nudeln regen das Gehirn zur Produktion von Serotonin an. Dieser Stoff, ein sogenannter Neurotransmitter, wirkt wie ein natürlicher Stimmungsaufheller.
Dass Leistungssportler oft und gerne Nudeln essen, hat einen guten Grund: Die Energie aus ihren Kohlenhydraten speichert der Körper in Form von Glykogen in Muskelzellen und der Leber, wo es beim Training sofort abrufbar bereit steht.
Nach dem Abkühlen der gekochten Nudeln ordnet sich die enthaltene Stärke neu an – so entsteht die resistente Stärke. Sie kann von unseren Verdauungsenzymen nicht aufgespalten werden. Der Blutzuckerspiegel bleibt stabiler und das Sättigungsgefühl hält länger an.
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Nachteile
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