Oliven
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Vorteile
Das in Oliven enthaltene Fett besteht fast ausschließlich aus ungesättigten Fettsäuren. Sie beeinflussen darum sowohl den Cholesterinspiegel als auch auf den Blutdruck in positiver Weise.
Werdende Mütter dürfen gern öfter mal Oliven naschen, denn darin stecken nennenswerte Mengen an Folsäure. Dieser zu den B-Vitaminen zählende Stoff ist in der Schwangerschaft besonders wichtig, weil er das Ungeborene vor Missbildungen schützt.
Oliven sind Dickmacher? Von wegen: Als Snack sind sie definitiv deutlich kalorienärmer als etwa Kartoffelchips. Außerdem sättigen sie relativ schnell, sodass man sich an Oliven kaum überessen kann. Und sie sorgen dadurch dafür, dass man automatisch insgesamt weniger isst. Besonders kalorienarm sind übrigens grüne Oliven; schwarze Oliven enthalten mehr (gesundes!) Fett.
Durch Milchsäurebakterien wird Milchsäure produziert, die die Oliven von Natur aus beinhalten. Sind sie sowohl für den Magen als auch für den Darm besonders leicht verdaulich und gut bekömmlich. Außerdem "füttert" man mit Oliven auch die nützlichen Bakterien, die unsere Darmflora bilden.
Sowohl für grüne als auch für schwarze Oliven gilt: sie enthalten relativ hohe Mengen an B-Vitaminen, Vitamin A und zellschützendem Vitamin E.
Studien haben gezeigt, dass seltener an Diabetes erkrankt, wer regelmäßig Oliven nascht. Als Hauptgrund für diesen positiven Effekt nennen Experten ebenfalls die wertvollen essentiellen Fettsäuren.
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Nachteile
Vorsicht bei schwarzen Oliven: Nicht nur billigere Produkte sind oft eine Fälschung. Während "echte" schwarze Oliven durch langes Reifen am Baum ihre Farbe bekommen, hilft man bei den "falschen" mit Farbstoffen nach – in Wahrheit kauft man gefärbte grüne Oliven. Tipp: Wer schwarze Oliven grundsätzlich mit Stein kauft, bekommt immer das Original.
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