Papaya
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Vorteile
Ein Effekt des Enzyms Papain in Papaya kann die Stärkung des Bindegewebes sein. Da Papayas auch viel Kalium enthalten, eignen sie sich doppelt gut als Anti-Cellulite-Food. Denn Kalium reguliert unter anderem den Wasser- und Saure-Basen-Haushalt.
Das Papain in Papaya hilft außerdem die Einlagerung von Depotfett zu verhindern und bereits eingelagertes Körperfett zum Teil wieder abzubauen, da es die Stabilität der Fettzellen schwächt.
Die orangerote Farbe des Fruchtfleischs verrät es: Papaya hat einen hohen Anteil an Vitamin A, das sonst kaum in Früchten enthalten ist. Damit ist Papaya perfekt für eine gesunde, schöne Haut und außerdem für eine gute Sehkraft.
Im Vergleich mit Papaya sehen sogar Orangen alt aus: Schon 100 Gramm der exotischen Frucht decken mit rund 80 Milligramm Vitamin C den durchschnittlichen Tagesbedarf zu mehr als zwei Dritteln.
Wer einen empfindlichen Magen hat und auf Obst oft mit Beschwerden reagiert, ist mit Papaya besonders gut bedient: Das Fruchtfleisch enthält sehr wenig Säure und ist darum sehr bekömmlich.
Wer nach proteinreichen Mahlzeiten leicht Magendrücken bekommt, sollte zum Dessert Papaya essen. Denn darin stecken große Mengen des Superenzyms Papain, das dabei hilft, Eiweiß aufzuspalten und leichter zu verdauen.
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Nachteile
Durch das Enzym Papain verhindert rohe Papaya, dass Gelatine erstarrt und gibt Milchprodukten wie Quark oder Joghurt schnell einen unangenehm bitteren Geschmack. Kurzes Übergießen mit kochendem Wasser verhindert solche Nebenwirkungen aber.
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