Rapsöl
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Vorteile
Rapsöl enthält zwei essenzielle Fettsäuren in einem optimalen Verhältnis: Mediziner empfehlen als Zusammensetzung von Omega 6 und Omega 3 maximal fünf zu eins – bei Rapsöl sind es nur zwei zu eins!
Ein höherer Omega-3-Index im Blut, zu dem Rapsöl beitragen kann, wirkt regulierend auf Blutdruck und Blutfettgehalt. Im Klartext: Omega-3-Fettsäuren können dabei helfen, einen zu hohen Spiegel an schädlichem LDL-Cholesterin im Blut zu senken und günstiges HDL-Cholesterin zu erhöhen.
Rapsöl enthält Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren in einem perfekten Verhältnis. Sie sind für den Körper unverzichtbar, weil er sie nicht selbst herstellen und nur über die Nahrung aufnehmen kann.
Forscher der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen ließen Studienteilnehmer drei Monate lang entweder Rapsöl oder Milchfett zu sich nehmen. Ergebnis: Die Aktivitäten in den Hirnregionen für Gedächtnis, Schlaf und Bewegung blieben bei Rapsöl dank der mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf Normalniveau.
Anders als Streichfette kann man Rapsöl ohne Geschmacksverlust sehr sparsam einsetzen: In einer beschichteten Pfanne, in der Grillpfanne oder auf dem Grill genügt schon das Einpinseln.
Auf die gesunden Fettsäuren in Rapsöl sollten auch Figurbewusste nicht verzichten. Um eine ausreichende Menge der super gesunden ALA aufzunehmen, genügen schon eineinhalb Esslöffel am Tag.
Zwar hilft auch Omega-6-Fettsäure dabei, Blutdruck und Blutfettwerte zu normalisieren und damit gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Doch als noch wirksamer gelten die Omega-3-Fettsäuren beziehungsweise ALA, von denen Rapsöl eine nennenswerte Menge liefert.
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Nachteile
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