Rettich
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Vorteile
In Rettich stecken reichlich Allyl-, Butyl- sowie Thiocyanatsenföl, die Leber und Galle zur Bildung von Verdauungssäften anregen. Gleichzeitig fördern die Ballaststoffe in Rettich die Verdauung zusätzlich.
Bewährt hat sich Rettich außerdem als gutes Gegenmittel bei Heiserkeit, festsitzendem Husten und Bronchitis. Besonders effektiv ist Rettichsaft mit etwas Honig.
Rettich und besonders auch der Saft daraus gelten als wirksames Naturheilmittel bei Gicht und Gelenkrheuma, das schmerzhafte Schübe ausbremsen kann.
Für die Figur ist Rettich perfekt: Fett ist bei ihm Fehlanzeige, die Kalorien fallen kaum ins Gewicht - dafür machen die Ballaststoffe satt und tricksen Heißhungergefühle aus.
Forscher untersuchen derzeit, ob und wie sich die im Rettich üppig vorkommenden Senföle bei Diabetes positiv auswirken. Vorläufiger Stand: Scheinbar kann Rettich den Zuckerstoffwechsel günstig beeinflussen und den Insulin-Spiegel stabilisieren.
Mit etwa 27 Milligramm Vitamin C steuern nur 100 Gramm Rettich immerhin knapp ein Drittel zum durchschnittlichen Tagesbedarf bei. Noch mehr Vitamin C steckt in rotem und schwarzem Rettich.
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Nachteile
Die gesunden Scharfmacher im Rettich können zu lästigem Aufstoßen nach dem Essen führen. Wer auf Rettich so reagiert, kann den Effekt mildern, indem er den Rettich ganz kurz in wenig Wasser oder Brühe andünstet.
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