Sauerkraut
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Vorteile
Gerade im Winter, wenn frisches Obst in weniger großer Auswahl zu haben ist, bietet sich Sauerkraut als Quelle für Vitamin C an: Schon eine Portion von 250 Gramm liefert 50 Milligramm des Stoffs, der die Abwehrkräfte stärkt, und deckt damit die Hälfte des durchschnittlichen Tagesbedarfs von 100 Milligramm Vitamin C.
Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe in Sauerkraut ( Isothiocyanate) sollen finnischen Forschern zufolge das Krebswachstum in Lunge, Brust, Leber und Darm bremsen können. Erwiesen ist das zwar bisher nur in Tierversuchen. Doch auch eine deutsche Studie bestätigt die Wirksamkeit von Sauerkraut als Vorbeugung bei Darmkrebs – allerdings nur, wenn man täglich 200 bis 300 Gramm davon isst.
Wer öfter Sauerkraut isst, hat selten Probleme mit der Verdauung. Das liegt zum einen an den darin enthaltenen Ballaststoffen. Zum anderen stecken in Sauerkraut Milchsäurebakterien, die für eine gesunde Darmflora sorgen und dadurch auch das Immunsystem anregen.
Am meisten hat man von den gesunden Inhaltsstoffen, wenn man Sauerkraut roh isst – zum Beispiel als Salat mit Äpfeln, Ananas, Weintrauben oder roter Paprikaschote und fein geschnittenen Zwiebeln.
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Sauerkraut ist nicht nur eine herzhafte Beilage, sondern macht auch Gebäck wie Brote oder sogar Kuchen und Brownies saftig. Keine Sorge – man schmeckt das herzhaft-säuerliche Kraut nicht heraus.
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Nachteile
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