Schnittlauch
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Vorteile
Schon ein Esslöffel des Küchenkrauts strotzt vor gesunden Mikronährstoffen: So profitieren wir etwa von Vitamin A für die Augen, Calcium für die Knochen und Magnesium für die Muskeln.
Ätherische Öle, die für den typisch intensiven, leicht würzigen und zwiebelähnlichen Geschmack verantwortlich sind, lösen unangenehme Blähungen und regen die Verdauung an.
Während Kalium den Flüssigkeitshaushalt im Körper regelt und überschüssiges Wasser abtransportiert, steigern die Senföle in den Röhrenblättern unseren Kalorienverbrauch.
Das üppig vorhandene Vitamin K senkt das Osteoporoserisiko. Das ist vor allem für Frauen nach der Menopause interessant, da es ihnen nach Ausbleiben der Menstruation am knochenstärkenden Hormon Östrogen mangelt.
Die grünen Halme wirken wachstumshemmend auf Bakterien. Zusätzlich enthält Schnittlauch reichlich entzündungshemmende Antioxidantien wie Kaempferol, Quercetol oder Rutin, die Zellen vor Schäden bewahren und ebenfalls wieder reparieren können.
Sulfide im Schnittlauch besitzen zudem eine lipidsenkende Wirkung, wodurch etwa das Cholesterin gesenkt und das Risiko von Herzkreislauferkrankungen reduziert werden kann.
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Nachteile
Wer von den vielen gesundheitlichen und geschmacklichen Vorteilen profitieren möchte, sollte Schnittlauch erst am Ende in den Topf geben – sonst gehen die ätherischen Öle verloren.
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