Sesamöl
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Vorteile
In Indien wird das Öl traditionell zum ayurvedischen Ölziehen benutzt. So sollen die enthaltenen Vitamine sowie Antioxidantien Zahnfleischentzündungen lindern können.
Als Bestandteil der Haut sielt die enthaltene Linolsäure eine wichtige Rolle für die Barrierefunktion und den Wasserhaushalt. Bei äußerlicher Anwendung schützt Linolsäure vor Reizungen, Lichtschädigungen und Altersflecken der Haut.
Im indischen Ayurveda kommt Sesamöl als Heilmittel bei vielen Beschwerden vor allem äußerlich zum Einsatz. So soll die Anwendung in einer Ayurveda-Massage bei Stress und Erschöpfung sowie Schlafstörungen hilfreich sein.
Zwar sollte man Sesamöl beim Lagern (wie alle pflanzlichen Öle) vor Licht, Luft und Wärme schützen. Kühl gelagert bewahrt es länger als andere Öle seinen guten Geschmack, denn etwa die darin enthaltenen Antioxidantien Sesamol und Sesamolin halten es bis zu ein Jahr frisch.
Das dunkle Öl hat eine recht gute Fettsäurezusammensetzung und einen hohen Lecithingehalt. Dadurch kann einem erhöhten Cholesterinspiegel entgegengewirkt werden. Die ungesättigten Fettsäuren im Sesamöl helfen zudem dabei, einen zu hohen Blutdruck zu senken.
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Nachteile
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