Wirsing
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Vorteile
Wirsing hat etwas Besonderes zu bieten – sein Gehalt an Chlorophyll ist besonders hoch. Es gibt dem Wirsing nicht nur seine grüne Farbe, sondern ist auch ein Booster für die Gesundheit. Chlorophyll fördert unter anderem die Blutbildung, gleicht Magnesium-Mangel aus, unterstützt die Wundheilung. Studien ergeben, dass Chlorophyll offenbar auch gegen Demenz, Diabetes und Krebs vorbeugen kann.
Wirsing enthält reichlich sogenannte Glucosinolate. Bei der Verwertung dieser Pflanzenstoffe im Körper entstehen Substanzen, die nachweislich einer Krebsentstehung in Magen, Brust, Unterleib, Leber und Lunge vorbeugen können.
Wer Wirsing isst, muss sich um seine Versorgung mit Vitamin C kaum Sorgen machen: Schon 100 Gramm enthalten 50 Milligramm davon. Das entspricht der Hälfte der empfohlenen Tagesdosis des immunstärkenden Nährstoffs.
Andere Pflanzenstoffe in Wirsing verstärken die Wirkung von Chlorophyll noch erheblich: Verschiedene Flavonoide, Indole und Phenole können nachweislich unsere Zellen vor schädlichen Einflüssen durch freie Radikale schützen und vorzeitige Alterungsprozesse verzögern.
In 100 Gramm Wirsing stecken 2,5 Milligramm Vitamin E – schon 250 Gramm Wirsing decken den durchschnittlichen Tagesbedarf zur Hälfte. Vitamin E schützt die Körperzellen vor schädlichen Einflüssen durch freie Radikale, beugt Krankheiten und ebenfalls vorzeitigen Alterungsprozessen vor.
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Nachteile
Selbst auf den zarten Sommer-Wirsing können Empfindliche mit Blähungen reagieren, erst recht kann das beim kräftigen Winter-Wirsing vorkommen. Beste Vorbeugung: Wirsing mit Kümmel, Ingwer oder Anis würzen. Oder direkt nach dem Essen einen Anis- oder Fencheltee trinken.
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