Das Rezept gefällt mir wirklich gut. Ganz besonders der deutlich geringere Fleischanteil. Auch, wenn die Ursprungsbolognese eher ein Ragout darstellt und auch heute eher so zubereitet wird, finde ich doch, dass in Hinblick auf die Notwendigkeiten der heutigen Zeit durchaus weniger Fleisch, dafür mehr Flüssigkeit schön wäre. Allerdings wird in diesem Rezept nur wenig Flüssigkeit verwendet, sodass ich denke, dass die Nudeln für 4 Personen arg zu trocken wird trotz der 2 Möhren. Vielleicht zu Beginn noch etwas Tomatenmark mitdünsten? Oder etwas passierte Tomaten mit Ergänzung einiger Kirschtomaten? Ein Schuss Wein trägt auch noch dazu bei. Oder als weiße Bolognese nur noch etwas Milchsahne, mit Stärke gebunden? Oder schlicht mehr Brühe, oder Auffangwasser, wenn der Schwerpunkt nicht so tomatenlastik und eher neutraler sein soll?